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Was ist eigentlich ein Projekt?

Das sollte doch klar sein, oder? Möchte man zumindest meinen, denn die jüngste Definition des Begriffs Projekt im ProjektMagazin.de wirft einige als beantwortet geglaubte Fragen wieder auf – oder war es nur der Staub der Zeit, der die offenen Fragen als scheinbar beantwortet erscheinen ließ? Unter Projektmanagement Kompakt, das einen „schnellen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Projektmanagements“ geben soll, wird das Projekt nun wie folgt definiert: „Ein Projekt ist ein einmaliger Geschäftsprozess, der von der Geschäftsführung anhand eines Business Cases genehmigt wird, von einer temporären Organisationseinheit gemanagt wird, ein spezifiziertes Werk erstellt und dieses zu einem definierten Termin und zu vorgegebenen Kosten zur Abnahme an einen Kunden liefert.“ Aber wie passen nun Bauvorhaben in diese Definition? Und sind demnach Bauvorhaben auch wirklich Projekte?

Terra Incognita Aedificatoris

Bei der Vorbereitung meiner Lehrveranstaltung „Bauvertragswesen im Infrastrukturbau“ an der FH Joanneum bin ich über die alte, aber immer noch gültige und vor allem gute grafische Interpretation der Bauwirtschaft von Prof. Pfarr gestolpert. Und da diese Landkarten-Illustration wirklich so pointiert und zutreffend die gesamte Bauwirtschaft charakterisiert, möchte ich das Vergnügen beim Studieren der Karte keinesfalls vorenthalten … den Weg muss aber jeder selbst finden 😉

Terminvereinbarungen in (Bau)Verträgen

Über Baulinks.de bin ich heute auf eine Empfehlung der ARGE Baurecht gestossen, in der dem Leser geraten wird, Fertigstellungstermine für ein (Bau)Projekt am besten vertraglich zu vereinbaren. Bei meinen bisherigen Projekten habe ich noch keinen Bau- oder Planervertrag gesehen, bei dem das nicht der Fall gewesen wäre. Zumindest gab es als Vertragsbestandteil immer einen Terminplan, aus dem Beginn und Ende der vertraglich vereinbarten Leistungen klar ablesbar waren. Aber es gibt offensichtlich auch Projekte