Drei Gedanken zur integralen Planung
Die baubegleitende Ausführungs- und Detailplanung ist bei Hochbauprojekten längst zur Regel geworden. Aber nicht, weil das die beste Methode ist, sondern weil die Planungsphase als Pufferzeit missbraucht wird. Dabei ist der traditionelle Planungsprozess gar nicht auf diese Vorgangsweise ausgelegt. Der Preis für diese scheinbare Effizienzsteigerung ist ein höheres Maß an Fehleranfälligkeit. Die Folge sind oftmals Qualitätsverlust oder Mehrkosten. Auf der Suche nach einem Ausweg aus diesem Dilemma stößt man bei einem Blick über den Tellerrand auf einen Lösungsansatz, der ursprünglich aus der Softwareentwicklung kommt.