Der flexible Markdown-Editor Obsidian spielt in diesem Blog eine zentrale Rolle. Im Laufe der Zeit haben sich einige Beiträge dazu angesammelt. Diese Seite stellt alle Beiträge zu Obsidian quasi als MOC (Map of Content) zusammen, wie in einem Inhaltsverzeichnis nach Themen gegliedert. Neue Beiträge werden in regelmäßigen Abständen auf dieser Seite ergänzt und – falls erforderlich – wird die Seite auch thematisch erweitert.
Obsidian Grundlagen
Obsidian ist ein vulkanisches Gesteinsglas, das bei der raschen Abkühlung von Lava entsteht. Es ist von der Farbe her dunkel bis schwarz und an den muschelförmigen Bruchstellen entstehen scharfe Kanten. Der Name leitet sich aus der Antike ab. Der Sage nach soll damals ein Römer namens Obsius das erste vulkanische Gesteinsglas aus dem heutigen Äthiopien nach Rom gebracht haben.
Auch das 16. Studioalbum der britischen Band Paradise Lost aus 2020 trägt den Titel Obsidian. Die Inspiration zum Bandnamen stammt aus dem Gedicht Paradise Lost des englischen Dichters John Milton. Der hat übrigens ein sogenanntes Commonplace Book für seine Notizen und Aufzeichnungen genutzt, was eine Art analoger Vorläufer der heutigen Personal Knowledge Managementsysteme war.
Hier geht es aber weniger um Gesteinskunde, Lyrik und Musik, als vielmehr um die flexible Schreib-App Obsidian. Dabei handelt es sich um einen leistungsfähigen Markdown-Editor, der aufgrund seiner Erweiterbarkeit mit Plugins nahezu alles sein und problemlos an die eigene Denk- und Arbeitsweise angepasst werden kann. Obsidian ist der Sweetspot sowohl für kreative und produktive Prozesse wie Denken und Schreiben, als auch für Tätigkeiten zur Unterstützung der eigenen Produktivität, wie beispielsweise für die Projektplanung und für das Aufgabenmanagement.
- Sieben Gründe, warum ich Obsidian nutze
- Obsidian
- Dynalist Inc. – die Firma hinter Obsidian
- Markdown Grundlagen
- Einstellungen in Obsidian
- Obsidian-Sync mit iCloud Drive
- App-Icon von Obsidian anpassen
- Ist Obsidian eine Prokrastinationsfalle?
- Ein Jahr mit Obsidian
Anwendungsfälle
Die Einsatzmöglichkeiten für Obsidian sind vielfältig. Sie reichen von einer einfachen Notizensammlung bis zum Productive Knowledge Management (PKM).
- Was bedeutet eigentlich PKM?
- Das PKM-Schalenmodell
- Die vier Notizstil-Archetypen
- Die Anatomie einer Notiz
- Das Märchen vom zweiten Gehirn
Persönliches Wissens- und Informationsmanagement
Persönliches Wissensmanagement ist eine der Stärken von Obsidian. Durch die Link- und automatische Backlinkfunktion, sowie die Graphansicht und die flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten bietet Obsidian dafür die besten Voraussetzungen.
- Ordnerstruktur in Obsidian
- Titel und Dateinamen für Notizen
- Obsidian & E-Mails
- Später lesen mit Obsidian
Persönliches Projektmanagement
Projektplanung und Aufgabenmanagement sind Elemente aus dem Projektmanagement. Beides lässt sich mit Obsidian bestens bewerkstelligen. In Verbindung mit dem persönlichen Wissens- und Informationsmanagement kann man Obsidian zum Productive Knowledge Management-System ausbauen.
- Agile Multi-Scale Planning
- Tagesplanung mit Zeitblöcken
- Die tägliche Notiz
- Aufgabenmanagement mit Obsidian
- Aufgabenliste(n) mit Obsidian
- Aufgabenmanagement mit der Ango-Methode
Plugins & Kurzbefehle
Ein wesentlicher Vorteil von Obsidian ist die flexible Erweiterbarkeit der App. Dazu gibt es eine ganze Menge an Plugins, die eigens für die Anwendung in Obsidian entwickelt wurden. Darüber hinaus kann man mit Siri-Kurzbefehlen unter macOS und i(Pad)OS das eine oder andere im Arbeitsablauf automatisieren.
- Obsidian-Plugins – ein paar Gedanken
- Obsidian Plugins – weniger ist mehr
- Obsidian-Plugins im Produktiveinsatz
- Skizzen & Notizen mit Excalidraw
- Das QuickAdd-Plugin
- Das Periodic Notes-Plugin
- Das Recent Files-Plugin
- Das Tag Wrangler-Plugin
- Das Checklist Reset-Plugin
- Das Book Search-Plugin
- Das Copy as HTML-Plugin
- Das ibook-Plugin
- Grammatik- & Rechtschreibprüfung in Obsidian mit LanguageTool Integration
- Das Soundscapes-Plugin: Musik hören mit Obsidian und Obsidian als Musik-Player
- Tabellenkalkulation mit Obsidian und CalcCraft
- Skizzenblatt.md
- Schnellnotiz-Kurzbefehl für Obsidian
- Hey Siri: Neue Idee für Obsidian
- Von Evernote zu Markdown und weiter nach Obsidian
Obsidian Kaizen
Kaizen stammt aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie Veränderung zum Besseren. Die Veränderung zum Besseren erfolgt kontinuierlich in Form von schrittweisen bzw. punktuellen, sich methodisch wiederholenden Optimierungen und Verfeinerungen von Lebens- und Arbeitsweisen, Prozessen oder Produkten. In der japanischen Kaizen-Philosophie hat die Veränderung zum Besseren kein Ende, sie ist also niemals abgeschlossen.
Bei der täglichen Arbeit mit Obsidian kann Kaizen zur laufenden Verbesserung und Optimierung der Arbeitsabläufe, der Ablagestruktur und bis hin zur Gestaltung der Notizen beitragen.
- Obsidian-Kaizen: Befehlspalette
- Obsidian Kaizen: Aufgaben mit QuickAdd anlegen
- Obsidian Kaizen: Random Note Freitag
- Obsidian Kaizen: Bookmarks
- Obsidian Kaizen: Callouts
- Obsidian Kaizen: Workspaces
- Obsidian Kaizen: Slash-Commands
- Obsidian Kaizen: Regeln & Tipps für Tags
- Obsidian Kaizen: Zeilen tauschen
- Obsidian Kaizen: Vertical Pipe
Links, Literatur & Hilfe
Rund um Obsidian hat sich eine lebhafte Community entwickelt. Auf verschiedenen Plattformen bekommt man Unterstützung, kann anderen Obsidian-Nutzern helfen, mit und von anderen lernen, erfährt Neues und kann sich an Diskussionen beteiligen.
Hilfe
Obsidian lernen
Literatur
Zuletzt aktualisiert, am 19. April 2024