Alle Artikel mit dem Schlagwort: Selbstorganisation

Produktivitätsfunktion

Sowohl in der Betriebswirtschaftslehre, als auch in der Volkswirtschaftslehre lässt sich die Produktivität messen und sogar berechnen. Dafür gibt es unterschiedliche Ansätze und mathematische Funkionen. Aber lässt sich das – abgesehen von der Mathematik, respektive ebendiese ignorierend – auch auf die persönliche Produktivität im Bereich der Wissensarbeit übertragen und falls ja, wie könnte dann eine Funktion dafür aussehen?

Vom Sinn und Unsinn der Tagesplanung

Friedrich Nietzsche meinte einst, wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, sei ein Sklave. Ausreichend Motivation also, um den eigenen Tagesablauf und das, was es zu tun gilt, etwas genauer zu strukturieren und zu planen. Welchen Aufwand man dafür treiben will, unterliegt individuellen Maßstäben. Jedenfalls kostet die Tagesplanung täglich maximal ein paar Minuten Zeit, hingegen kostet gar keine Tagesplanung – frei nach Nietzsche – ein ganzes Leben.

Buchtipp: Die 1%-Methode von James Clear

Jeder Mensch hat seine eigenen Gewohnheiten, gute und schlechte. Meistens sind das alltägliche Handlungen, über die man nicht weiter nachdenkt. Dinge, die man schon immer oder zumindest schon lange Zeit so macht. Wie aber verändert man eine Gewohnheit bzw. kann man eine schlechte in eine gute Gewohnheit transformieren? Diesen Fragen geht James Clear in seinem Buch über die Gewohnheiten nach und belegt, dass Erfolg nicht das Ergebnis einmaliger Veränderungen ist, sondern jenes von täglichen Gewohnheiten.

Produktivitätsstellschrauben

Viele Stunden fleißig zu arbeiten, bedeutet nicht immer auch produktiv zu sein. Produktivität ist nämlich kein Dauerzustand und somit auch nicht primär von der geleisteten Arbeitszeit abhängig. Wer die individuelle – also die persönliche – Produktivität optimieren möchte, muss an anderen Stellschrauben drehen.