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Aufgabenmanagement mit Obsidian

Es gibt für nahezu alles eine App. Für To-do-Listen und GTD gibt es besonders viele. Auch mit dem Markdown-Editor Obsidian kann man Aufgaben managen. Meistens wird jedoch davon abgeraten, Aufgaben und Notizen zu vermischen und stattdessen empfohlen, beides mit getrennten Apps zu bewerkstelligen. Eigentlich unverständlich, denn es gibt auch Vorteile, wenn man alles in einer App unterbringen kann.

Die Anatomie einer Notiz

Notizen beinhalten Wissen. Denn man schreibt sich etwas auf, um sich das Notierte zu merken, es vielleicht sogar dauerhaft zu speichern. Notizen sind daher ein zentrales Element in einem persönlichen Wissensmanagement-System – kurz: PWS. In so einem PWS sind Notizen nichts Lineares, kein Archiv entlang einer Zeitachse. In einem PWS sind Notizen etwas Vernetztes und etwas, an dem man immer wieder weiter arbeitet, um die Kenntnisse und das Wissen zu vertiefen oder neue Ideen daraus zu entwickeln. Zugleich sind Notizen etwas Persönliches. Jeder hat dafür eigene Angewohnheiten und Methoden entwickelt.Aber wie kann man digitale Notizen so einfach wie möglich aufbauen, um zum einen alle relevanten Informationen zu einem Thema erfassen und in weiterer Folge ergänzen, erweitern und mit andern Wissensgebieten vernetzen zu können? Und gibt es dafür so etwas wie eine ideale Struktur bzw. ein Gerüst, eine Art Anatomie für digitale Notizen?