Alle Artikel mit dem Schlagwort: Vorgehensmodelle

Ist die Methode (wirklich) egal?

Was ist wichtiger: Die Projektmanagement-Methode oder die Persönlichkeit des Projektmanagers? Diese Frage stellt das ProjektMagazin.de aktuelle in einer Blogparade unter dem Titel „Klassisch, agil oder egal: Ist ein guter Projektleiter mit jeder Methode erfolgreich?“. Aber lässt sich erfolgreiches Projektmanagement tatsächlich auf die Methodenkompetenz reduzieren? 

(Agil) Planen ist (nicht) feig

Agil bedeutet lt. Duden „von großer Beweglichkeit zeugend; regsam und wendig“. Dieses Wort ist in den letzten Jahren ein Synonym für den Aufbruch zu einer neuen Arbeitsweise im Projektmanagement geworden. Die Werte im agilen Manifest lesen sich wie die vier Gebote zu diesesm Projektmanagement-Framework. Im Zusammenhang mit dem vierten Grundwert des agilen Projektmanagements „Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans“ stellt sich die Frage, ob die Begriffe Agil und Planen Gegensätze sind?

Agiles Bauprojektmanagement

Herkömmliche Vorgehensmodelle wie z.B. das Wasserfallmodell oder das Spiralmodell bieten nicht immer ausreichend Flexibilität, um einen zeitlich raschen Projektablauf zu ermöglichen, oder ein Projekt unter hohem Zeitdruck erfolgreich abzuwickeln. Zu stark gehen diese Vorgehensmodelle von einem sequentiellen Phasenablauf mit dem jeweils entsprechenden Zeitbedarf aus, wobei in einer Projekthase die Ergebnisse der jeweils vorangegangenen Phase weiter detailliert werden. In der Software- und IT-Branche wurden daher so genannte agile Projektmanagementansätze entwickelt, mit denen eine rasche und effiziente Produktentwicklung bei gleichzeitiger Verkürzung der Projektdauer möglich wird.