Nach welchen Kriterien wählt man eigentlich eine Software aus? Gibt es überhaupt objektivierbare Maßstäbe dafür? Gerade wenn es darum geht, Effektivität und Produktivität durch die Einführung einer (neuen) Software zu steigern, sollten im Vorfeld genaue Überlegungen angestellt werden, ob und wie dieses Ziel erreicht werden kann.
In einem Webinar von Mike Vardy und Steve Dotto zum Thema “Choosing Your Perfect Task Manager” bin icht auf die SOS-Productivity Matrix gestoßen. SOS fasst drei wesentliche Kriterien zusammen, die bei der Auswahl einer (neuen) Software berücksichtigt werden sollten – egal, ob es sich dabei um ein ERP-System, eine Projektmanagement-Software oder eine ToDo-App handelt:
- S für Simplicity Einfachheit in Design und Bedienung, die dadurch auch intuitiv möglich ist, reduzieren die Einstiegsbarrieren und lassen die Lernkurve gleich von Beginn an steil ansteigen.
- O für Obviousness Hoher Bedienkomfort und Einstellmöglichkeiten im richtigen Mix aus so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig sind wichtige Voraussetzungen, um eine Selbstverständlichkeit im Nutzererlebnis herzustellen und ein rasches Vorankommen im Umgang mit der (neuen) Software zu ermöglichen.
- S für Scalability Eine gute Software passt sich dem Arbeitsablauf bestmöglich an und gibt ihn nicht vor. Deshalb sind gute Apps also flexibel skalier- bzw. anpassbar, um den jeweiligen Workflow ideal abbilden auch auf zukünftige Veränderungen gut reagieren zu können.
Artikelbild: “Hello” von Chris McVeigh auf flickr.com
Toller Artikel! Mit dem ERP System bin ich bis jetzt ganz zufrieden. Das Programm erfüllt alle meine Erwartungen.