Leser von E-Books nutzen gerne und meist auch häufig die Markier- und Notizfunktion des E-Book-Readers. Um die markierten Stellen und Annotationen aus den gelesenen Büchern in Obsidian weiter verarbeiten zu können, gibt es je nach eingesetztem Lesegerät verschiedene Importmöglichkeiten mit externen Erweiterungen. Nutzer der Bücher-App von Apple können für diesen Zweck das ibook-Plugin verwenden.
Manchmal kommt es vor, dass man einen Markdown-Text ins HTML-Format konvertieren muss. Damit das nicht mühsam von Hand zu erledigen ist, automatisiert das Copy as HTML-Plugin diesen Prozess. Die externe Erweiterung ergänzt somit eine wichtige Exportfunktion, die in Obsidian fehlt.
Obsidian ist hervorragend als Leseliste für Bücher geeignet. Man kann sich damit und mit der externen Erweiterung Dataview ein Verzeichnis bauen, mit dem man gelesene und noch zu lesende Bücher verwalten kann. Dieses Verzeichnis nutzt als Datengrundlage einzelne Notizen zu den jeweiligen Büchern. Damit man diese Buchnotizen nicht selbst von Hand erstellen muss, kann man das mit dem Book Search-Plugin weitgehend automatisieren.
Checklisten sind praktisch. Sie erleichtern das Wiederholen standardisierter Prozedere. Obsidian ist ein gutes Werkzeug zum Anlegen und Pflegen von Checklisten. Mit den eingebauten Bordmitteln hat man schon fast alles, was man dazu benötigt. Alles, bis auf das Zurücksetzen der Checkliste. Aber dafür gibt es – wie könnte es anders sein – natürlich eine externe Erweiterung: das Checklist Reset-Plugin.
Obsidian ist noch gar nicht alt. Erst seit 2020 gibt es die App in einer öffentlichen Beta-Version und im Herbst 2022 erfolgte der offizielle Release. Aber wer steckt eigentlich hinter Obsidian? Wer sind die Entwickler und wo sitzt das Unternehmen? Was ist die Philosophie der Firma? Fragen, die man über eine App wie Obsidian, der man so viele Informationen anvertraut, durchaus stellen darf, um ein bisschen mehr über den Hintergrund zu erfahren.