29 Suchergebnisse für: Things

Nachhaltige Digitalisierung

Wie passen Nachhaltigkeit und Digitalisierung eigentlich zusammen? Mit einem Blick auf den Ressourcenverbrauch, den die Digitalisierung in allen Bereichen des täglichen Lebens verursacht, könnte man schlussfolgern, dass Digitalisierung niemals nachhaltig sein kann. Schließlich wurden 2019 geschätzte 6.800 TWh als Primärenergie für Digitalisierung verwendet. Das entspricht 1.400 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen bzw. 3,8% vom globalen Emissionsausstoß. Und bis 2030 werden bis zu 20% des globalen Elektrizitätsverbrauchs vom Informations- und Kommunikationstechnik-Sektor beansprucht. Doch was zunächst wie ein Widerspruch in sich klingt, bedingt sich bei genauerer Betrachtung gegenseitig.

Aufgabenmanagement mit Obsidian

Es gibt für nahezu alles eine App. Für To-do-Listen und GTD gibt es besonders viele. Auch mit dem Markdown-Editor Obsidian kann man Aufgaben managen. Meistens wird jedoch davon abgeraten, Aufgaben und Notizen zu vermischen und stattdessen empfohlen, beides mit getrennten Apps zu bewerkstelligen. Eigentlich unverständlich, denn es gibt auch Vorteile, wenn man alles in einer App unterbringen kann.

Produktivitätsbalance

In seinem kürzlich erschienen Artikel 2 Things You MUST Balance for Efficiency in Using Obsidian beschreibt Theo Stowell ein ausgewogenes Verhältnis von Automatisierung und Minimalismus. Er behauptet, dass sich so ein optimaler Nutzen von Software zur Unterstützung der Produktivität und Kreativität einstellt. Zu viel Automatisierung führt dazu, dass man sich darin verliert, das optimale System zu schaffen. Ein zu minimalistisches Setup führt hingegen durch die dann notwendigerweise manuelle Ausführung alltäglicher oder sich wiederholender Tätigkeiten zu teils umständlichen Arbeitsweisen und somit zur Verschwendung von Zeit und Energie.

Buch-Tipp: „Building a Second Brain“ von Tiago Forte

Wäre es nicht großartig, wenn man alle Ideen und Gedanken, die man nicht vergessen und eventuell auch noch in ein paar Jahren wieder verwenden möchte, einfach aus dem eigenen Gedächtnis auslagern könnte. Verlustfrei versteht sich und so gut dokumentiert, dass man bei jedem Zugriff darauf sofort wieder im Bilde ist. Ein solches zweites Gehirn zu haben, ist kein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest wenn es nach Tiago Forte geht, dem Autor des Buchs Building a Scond Brain.

Die Produktivitätsmanagement-Pyramide

Das persönliche Produktivitätsmanagement zur Organisation der eigenen Arbeit soll dabei helfen, die eigene Produktivität möglichst konstant zu halten oder zu optimieren. Ein gut ausgewogenes Setting für das Produktivitätsmanagement berücksichtigt dafür mehrere Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen bzw. aufeinander aufbauen.