Alle Artikel mit dem Schlagwort: iPad

Was der LiDAR-Scanner auf Baustellen bringen könnte

Mit der jüngsten Generation des iPad Pro hat Apple einen neuen Scanner im Kamera-Modul verbaut: der so genannte LiDAR-Scanner ermöglicht eine bessere Tiefenerfassungsfunktion. LiDAR ist eine Abkürzung und bedeutet light detection and ranging. Technisch gesehen ist der LiDAR-Scanner ein Laserscanner, der mit einer dem Radar verwandten Methode optisch Abstände und Geschwindigkeiten messen kann. Anstelle der Radiowellen beim Radar werden allerdings Laserstrahlen bzw. -impulse verwendet. Über das zurückgestreute Licht und die Lichtlaufzeit der Signale wird die Entfernung zum Ort der Streuung berechnet. Apple gibt zu diesem LiDAR-Scanner an, dass dieser den Abstand zu Objekten in der Umgebung in einer Entfernung von bis zu fünf Metern misst, sowohl in Innenräumen als auch im Freien funktioniert und auf der Photonenebene mit Geschwindigkeiten im Nanosekunden-Bereich arbeitet. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser LiDAR-Scanner dann auch im neuen iPhone 12 eingebaut sein wird, das voraussichtlich im Herbst erscheint. Nun sind Laserentfernungsmesser im Bau- und Vermessungswesen bereits verbreitet im Einsatz. Diese arbeiten bei der Entfernungsmessung auch nach dem LiDAR-Prinzip. Dafür ist aber der im aktuellen iPad Pro verbaute LiDAR-Scanner zu wenig leistungsfähig, …

iPad quo vadis?

Zehn Jahre ist es her, als das erste iPad im April 2010 über den Ladentisch gewandert ist. Seither hat sich der Tablet-Computer meines Lieblingsobstlieferanten Apple von einem aufgeblasenen iPhone zu einem respektablen Computer gemausert. Wahre Quantensprünge in der Entwicklung des iPads waren die Einführung der Pro-Modellreihe mit Tastatur und Stift im Spetember 2015 zusammen mit iOS 9 und das erst gut ein halbes Jahr alte iPad OS mit seinem Update auf Versionsnummer 13.4 im März 2020. Aber hat das iPad Pro mittlerweile das Zeug zum Mac- bzw. PC-Ersatz im professionellen Bereich? Es folgt dazu ein Bericht über meinen mittlerweile fast zehnjährigen Selbstversuch und meine persönliche Gerätehistorie …

App-Tipp: GoodNotes

Das papierlose Büro ist schon seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner, zuletzt erneut angefacht durch die Digitalisierung. Die Vorteile sind einfach: weniger Papier spart Platz und Zeit (bei der Suche und der Zusammenarbeit), das mobile Arbeiten wird dadurch erst so richtig möglich. Aber was tun mit all den handschriftlichen Notizen, den Anmerkungen auf einem Terminplan und dergleichen? Kein Problem, dafür gibt’s eine App. Natürlich ist es nicht nur eine App, sondern sind es mittlerweile derer viele. Aber eine kann’s halt besonders gut mit der Handschrift: GoodNotes aus dem Hause Time Base Technology. 

Things3 – die Evolution der Dinge

Sie ist wieder da! Eine der ältesten und zugleich schönsten Apps für das Aufgabenmanagement auf macOS und iOS. Und obwohl sie quasi die alte Dame der Apps ihrer Zunft ist, lässt sie mit ihrer jüngsten Version die anderen so richtig alt aussehen. Die Rede ist von Things. Die dritte, runderneuerte Version der App wurde vor gut vier Wochen in den einschlägigen App-Stores veröffentlicht. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen und habe mir Things3 genau und intensiv angeschaut. Eines gleich vorweg: die App ist überaus gelungen und hat für das tägliche Aufgabenmanagement definitiv das Prädikat sehr empfehlenswert verdient!

Der Weg einer Aufgabe

Eigentlich ist das mit den Aufgaben ja ganz einfach. Man hat eine und erledigt sie. Basta. Oder? Halt, da war doch noch eine. Die man schon seit ein paar Tagen im Kopf hat, aber die erst übernächste Woche fällig ist. Und deshalb merkt man sie sich noch bis nächsten Montag. Versucht es zumindest! OmniFocus in Kombination mit ein wenig Systematik bietet für dieses Problem ein probates Werkzeug. Die Grundlagen dafür werden in diesem zweiten Teil der OmniFocus-Serie vorgestellt.