Alle Artikel mit dem Schlagwort: Projektstrutkturplan

PM-Methodensammlung

Die Methodenkompetenz ist neben der Fachkompetenz, der sozialen Kompetenz und der Organisationskompetenz eine der vier zentralen Kompetenzsäulen für erfolgreiche Projektmanager. Und das Spektrum an methodischen Ansätzen im Projektmanagement ist ein sehr buntes. Aber sicher nicht nur deshalb hat das ProjektMagazin.de seit einiger Zeit eine Methodensammlung im reichhaltigen Sortiment. 

Warum (k)ein Projektstrukturplan Sinn macht

Projekte sind per se keine Ansammlung von Routineaufgaben. Daher macht es Sinn, die einzelnen Arbeitspakete, die im Zuge des Projektes abzuarbeiten sind, zu definieren, zu strukturieren und zu beschreiben. Das Werkzeug dafür heisst Projektstrukturplan (kurz: PSP). Aber gerade bei (Hoch)Bauprojekten gibt es eine Vielzahl an Arbeitspaketen, die bei nahezu jedem Projekt hinsichtlich Leistungsumfang, Vorgangsweise und Teilprozessen immer wieder die selben sind (z.B. Vorentwurfsplanung, Entwurfsplanung, Kostenmanagement, etc.).

Work breakdown structure = Projektstrukturplan

Mal ehrlich, wann haben Sie bei einem Ihrer Projekte zum letzten Mal eine Work breakdown structure (kurz: WBS) respektive einen Projektstrutkurplan (kurz: PSP) angelegt? Gerade bei Bauprojekten ist das wirklich eine Seltenheit und trifft man in der Praxis auf sehr wenige Projekte, für die eine solche Struktur entwickelt und gepflegt wird. Dabei ist der Projektstrukturplan ein sehr wertvolles Hilfsmittel und seine Erstellung mit weniger Aufwand verbunden, als man zunächst vermuten möchte. Grundsätzlich ist der Projektstrukturplan (hier geht’s zur Definition im PM-Glossar) ein Synonym für den englischen Fachbegriff work breakdown structure.