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Kurz & knackig: Obsidian Dynamic views

Ein Blick auf die aktuelle Roadmap von Obsidian lässt Freude aufkommen. Denn ganz oben unter Active wird derzeit die schon seit längerem angekündigte Funktion Dynamic views gelistet. Damit soll man dynamische Tabellen mit Daten erstellen können, die in Properties der Notizen gespeichert sind. Das erinnert stark an die Kernfunktion vom Dataview-Plugin. Es wird also spannend, ob und wie das Zusammenspiel dieser neuen Erweiterung in Obsidian mit Dataview gelingen wird und welche Kompatibilität die Entwickler bei Dynalist und auch vom Dataview-Plugin ermöglichen werden. Es ist nämlich kaum vorstellbar, dass Obsidian die Grundfunktionalität von Dataview einfach sherlocked und damit diese sehr beliebte externe Erweiterung überflüssig macht. Aber für viele Nutzer wird Dynamic views vermutlich schon ausreichend sein, beispielsweise zum Erstellen einer Liste an Büchern aus den Buchnotizen im Vault.

Die tägliche Notiz als zentraler Wissenseingang

Notizen sind (nicht nur) im Bereich der Wissensarbeit unerlässlich. Sie helfen dabei, sich zu erinnern, beim Schreiben zu denken und auch neue Ideen zu generieren. Die tägliche Notiz in Obsidian ist dafür ein guter Ausgangspunkt und kann zusätzlich zu Tagesplanung und Logbuch auch als zentraler Wissenseingang genutzt werden. Das hilft dabei, den Arbeitsfluss nicht zu unterbrechen und spart zudem auch Zeit.

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Obsidian-Plugins: Grundsätze und der Stand der Dinge

Derzeit tummeln sich mehr als zweitausend externe Erweiterungen für Obsidian auf der offiziellen Plugins-Seite. Die Möglichkeit zur individuellen Anpassung mit diesen Plugins ist durchaus praktisch und zuletzt habe ich im September 2023 über die Plugins geschrieben, die meine Arbeit mit Obsidian bereichern. Seither hat sich einiges getan. Höchste Zeit also, wieder über den Stand der Dinge in Sachen Plugins zu berichten.

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Simple (Multi-Scale) Planning

Planung ist alles, hat Dwight D. Eisenhower einmal gesagt und dazu ergänzt, dass Pläne zugleich auch wieder für nichts sein können. Damit war sicher gemeint, dass man trotz penibler Planung immer noch ausreichend flexibel bleiben sollte. Mit diesem Zitat im Kopf habe ich über den Jahreswechsel meinen Agile Multi-Scale Planning-Ansatz infrage gestellt, den ich vor knapp einem Jahr hier im Blog beschrieben habe. Es wurde mir schlichtweg im Laufe der Zeit zu aufwändig, zu kompliziert und aufgrund der zu vielen redundanten Informationen zu unflexibel. Deshalb war eine Vereinfachung dringend notwendig, um wieder besser vom Planen ins Handeln zu kommen.

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