Alle Artikel mit dem Schlagwort: Produktivität

Drei Methoden zum Wiederfinden von Informationen

Es ist mindestens genauso wichtig wie das Erfassen von Informationen, dass man ebendiese in einem PKM-System wiederfindet – wenn nicht sogar wichtiger. Denn schließlich geht es darum, nicht zu vergessen, was man aufgeschrieben hat und vor allem auch wo. Neben der Suche nach einer bestimmten Information gibt es zudem alternative Methoden, mit denen man Informationen in einem PKM-System nicht nur strukturieren kann, sondern auch das Wiederfinden erheblich erleichtert, verbessert und sogar beschleunigt.

Aufgabenmanagement mit der Ango-Methode

Obsidian eignet sich wunderbar für das Aufgabenmanagement. Darüber wurde hier im Blog schon das eine oder andere Mal berichtet. Allerdings sind die bisher vorgestellten Systeme durchaus kompliziert und orientieren sich am GTD-Ansatz von David Allen. Auf der Suche nach einfacheren Möglichkeiten bin ich auf den Blogeintrag von Stephan Ango gestoßen. Darin beschreibt er seine Methode für das Aufgabenmanagement mit Obsidian, die verblüffend reduziert und faszinierend einfach ist.

Fokuszeit

Wäre es nicht schön, wenn das menschliche Gehirn einen Autofokus hätte? Einen Autofokus, mit dem man von einem Augenblick auf den nächsten in einen hoch konzentrierten, fokussierten Arbeitsmodus umschalten könnte. Da vermutlich niemand über diese Gabe verfügt, muss man auf andere Hilfsmittel wie Biorhythmus und Neurotransmitter zurückgreifen. Mit etwas Wissen darüber kann dann ausreichend Fokuszeit im Arbeitsalltag geschaffen werden.

Die Fokusspirale

Auf den ersten Blick haben der goldene Schnitt und die Fibonacci-Folge nicht wirklich etwas mit Produktivität zu tun. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich ein Zusammenhang und es entsteht ein metaphorisches Gedankenmodell für eine ausgewogene, wohlproportionierte Produktivität als Grundlage einer fokussierten Arbeitsweise.

Das PKM-Schalenmodell

Neulich wurde hier im Blog der Frage nachgegangen, was PKM eigentlich bedeutet. Am Ende wurde klar, dass es sich dabei nicht nur um eine Form des Wissensmanagements handelt, sondern durch Integration von Informations- und Projektmanagement daraus ein sogenanntes Productive Knowledge Management entstehen kann. Also ein System, in dem man nicht nur Wissen speichert, sondern damit auch produktiv arbeitet. Jedoch war die Darstellung des PKM-Systems als Schnittmenge etwas abstrakt. Um besser verstehen zu können, wie ein PKM-System aufgebaut ist, stellt man es sich wie ein kugelförmiges Schalenmodell vor.