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Warum (k)ein Projektstrukturplan Sinn macht

Projekte sind per se keine Ansammlung von Routineaufgaben. Daher macht es Sinn, die einzelnen Arbeitspakete, die im Zuge des Projektes abzuarbeiten sind, zu definieren, zu strukturieren und zu beschreiben. Das Werkzeug dafür heisst Projektstrukturplan (kurz: PSP). Aber gerade bei (Hoch)Bauprojekten gibt es eine Vielzahl an Arbeitspaketen, die bei nahezu jedem Projekt hinsichtlich Leistungsumfang, Vorgangsweise und Teilprozessen immer wieder die selben sind (z.B. Vorentwurfsplanung, Entwurfsplanung, Kostenmanagement, etc.).

Work breakdown structure = Projektstrukturplan

Mal ehrlich, wann haben Sie bei einem Ihrer Projekte zum letzten Mal eine Work breakdown structure (kurz: WBS) respektive einen Projektstrutkurplan (kurz: PSP) angelegt? Gerade bei Bauprojekten ist das wirklich eine Seltenheit und trifft man in der Praxis auf sehr wenige Projekte, für die eine solche Struktur entwickelt und gepflegt wird. Dabei ist der Projektstrukturplan ein sehr wertvolles Hilfsmittel und seine Erstellung mit weniger Aufwand verbunden, als man zunächst vermuten möchte. Grundsätzlich ist der Projektstrukturplan (hier geht’s zur Definition im PM-Glossar) ein Synonym für den englischen Fachbegriff work breakdown structure.

Das PKM-Schalenmodell

Neulich wurde hier im Blog der Frage nachgegangen, was PKM eigentlich bedeutet. Am Ende wurde klar, dass es sich dabei nicht nur um eine Form des Wissensmanagements handelt, sondern durch Integration von Informations- und Projektmanagement daraus ein sogenanntes Productive Knowledge Management entstehen kann. Also ein System, in dem man nicht nur Wissen speichert, sondern damit auch produktiv arbeitet. Jedoch war die Darstellung des PKM-Systems als Schnittmenge etwas abstrakt. Um besser verstehen zu können, wie ein PKM-System aufgebaut ist, stellt man es sich wie ein kugelförmiges Schalenmodell vor.