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Obsidian Plugins – weniger ist mehr

Der leistungsfähige Markdown-Editor Obsidian verdankt einen guten Teil seiner Leistungsfähigkeit den flexiblen Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten durch Plugins. Erst damit lässt sich Obsidian für nahezu jeden Zweck vom reinen Texteditor bis hin zu einem produktiven Denk- und Wissensmanagementsystem ausbauen. Allerdings birgt das auch die Gefahr, dass Obsidian zu einer Prokrastinationsfalle werden kann. Daher gilt bei der Auswahl der Plugins in Obsidian das Mies van der Rohe’sche Prinzip weniger ist mehr.

Titel und Dateinamen für Notizen

Ordnung ist das halbe Leben, meinte einst Heinrich Böll und schloss gleich die Frage an, woraus dann die andere Hälfte bestehen mag? Die Antwort könnte Organisation lauten. Denn ohne Organisation ist die beste Ordnung auch wieder nur die halbe Miete. Deshalb ist für das persönliche Wissensmanagementsystem (kurz: PWS) die Organisation der Notizen ein zentraler Bestandteil. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Bezeichnung der Notizen, also der Dateinamen bzw. der Titel.

Produktivitätsrhythmus

Ohne Rhythmus keine Musik. Das gilt grundsätzlich auch für die Produktivität. Denn eine rhythmische Struktur im Sinne einer gewissen Regelmäßigkeit und der dazugehörenden zeitlichen Gliederung des Arbeitstages sind für die eigene Produktivität von nicht zu unterschätzender Bedeutung. In diesem Beitrag geht es um den richtigen Takt für eine optimale Produktivität und wodurch der sich daraus ergebende Rhythmus beeinflusst wird.

Sieben Gründe, warum ich Obsidian nutze

Eine der zehn Thesen des deutschen Industriedesigners Dieter Rams lautet „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich„. Vom optischen Design her betrachtet, hat Obsidian – sagen wir mal – noch etwas Luft nach oben. Aber gutes Design besteht nicht nur aus Optik. Es wird auch von der dahinter liegenden Architektur maßgeblich beeinflusst. Und da punktet Obsidian mit Offenheit und Flexibilität. In diesem Beitrag beschreibe ich, warum Obsidian eine integrierte Produktivitätsumgebung und nicht bloß ein Markdown-Editor ist und aus welchen Gründen ich die App so gerne nutze.

Von Evernote zu Markdown und weiter nach Obsidian

Evernote war eine der Notizen-Apps, die ich viele Jahre lang gerne und intensiv genutzt habe. Auch im Projektmanagement konnte man Evernote gut einsetzen. Traurigerweise scheint es fast so, als wären die Tage von Evernote als zuverlässiges Notizen-Werkzeug gezählt. Die Veränderungen bei Evernote seit letztem Herbst lassen auf keine gute Zukunft für die App schließen. Zuletzt wurde bekannt, dass der neue Eigentümer Bending Spoons die Evernote-Mitarbeiter in den USA und Chile entlässt und das verbleibende Evernote-Team in das eigene Unternehmen in Europa integriert wird. Infolge dieser Neuigkeiten sind derzeit viele Evernote-Benutzer auf der Suche nach einer neuen Heimat für ihre Notizen. Eine Möglichkeit ist, die Evernote-Notizen in das rein textbasierte, offene Markdown-Format zu konvertieren. Damit bekommt man die Möglichkeit, die eigene Notizsammlung für mehrere Evernote-Alternativen aufzubereiten und auch zukunftssicherer zu machen.